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Anno dazumal

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Dorfplatz  Linde Triesen Kapuziner
Triesen

Ferdinand "Kapuziner" Kindle (1876 – 1960) ist in einer Zeit aufgewachsen, in welcher Liechtenstein noch zu den ärmsten Ländern Europas zählte. Die Existenzgrundlage hatte bis ins 20. Jahrhundert die Landwirtschaft zu liefern. Der grosse wirtschaftliche Aufschwung Triesens sowie Liechtensteins folgte erst nach dem Zweiten Weltkrieg.

Das Bild links zeigt das Dorfzentrum von Triesen rund um den sogenannten „Lindenplatz“ zu jener Zeit. Hier verbrachte Ferdinand seine Kindheit und Jugend.

S'Kapaziners

Ferdinand zusammen mit seiner Frau Wilhelmina und ihren sieben Kindern in Triesen

 

Meinrad (geb. 1917) verstarb mit nur einem Jahr und war das 8. Kind der beiden.
 

Triesen Familie Triesner Sippschaft s'Kapaziners Liechtensteiner Hausnamen Sippschaftsnamen Kindle

Hugo
(1903-1963)

Theo
(1915-1937)

Luzia
(1907-2006)

Wilhelmina

geb. Allgäuer
(1877-1958)

"Lisili"
(1919-2003)

"Wisi"
(1910-1988)

Ferdinand

"der Kapaziner"
(1876-1960)

Stefan
(1912-1998)

Xaver
(1905-1984)

Xaver
(1905-1984)

Ferdinand Kapuziner Kindle Kapuziner Mönch Triesen Liechtenstein liechtensteiner Original Triesner der Kapaziner
Kapaziner
(Mundart: Kapaziner; Deutsch: Kapuziner)

Auf Ferdinand Kindle geht der Sippschaftschaftsname S'Kapaziners zurück.

Er war der Überzeugung, dass das wenige, das sie hatten, mit der Gesellschaft geteilt werden soll. Deshalb war Ferdinand dafür bekannt, Bedürftige finanziell zu unterstützen, und erwies den von der Kirche Verstossenen die letzte Ehre.

Wie die Kapuziner-Mönche hatte auch Ferdinand eine enge Bindung zum einfachen Volk und zu den Armen. Dies war der naheliegende Grund, weshalb die Triesner Gemeinschaft ihm den Spitznamen "Kapuziner" verlieh.

Über die Zeit hinweg entwickelte sich aus einem einfachen Spitznamen der Sippschaftsname „S'Kapaziners“ für alle zugehörigen Familienmitglieder.

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Heute

​Natürlich hausgemacht.

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André Kindle ist ein Nachkomme aus der Sippschaft "S'Kapaziners" und steht hinter den Werten des einstigen Kapaziners. Mit der Einführung der eingedeutschten Marke "Kapuziner" 1998 startete André mit dem Verkauf der Eigenkreationen in Triesen. Nach und nach entwickelte sich der Kundenstamm weiter und seine Passion für das Kochen und Experimentieren wurde zu seiner Berufung. Dabei war der Respekt vor den natürlichen Zutaten von Beginn an fester Bestandteil seines Wirkens, sodass auch heute noch keinerlei Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker verarbeitet werden.

Die Tatsache, dass Saucen von jedem zu Hause selbst gemacht werden können, steht der Entscheidung gegenüber, auf was man sich beim Kochen konzentrieren möchte.

Wir haben uns darauf spezialisiert, Meisterstücke von Hand zu fertigen, welche nicht im Vordergrund einer Mahlzeit stehen, sondern als Randerscheinung das Gesamtbild abrunden. Sie helfen damit jedem Koch, sich auf die "Hauptattraktion" seiner Mahlzeit zu fokussieren, ohne sich Gedanken über Kleinigkeiten zu machen.

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André Kindle

Geschäftsleitung

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